dpa über THE SMU: Kölner Band startet durch
Donnerstag, 21. August 2008, 14:36
Liebe Leute,
nun berichtet auch die Deutsche Presseagentur (dpa) über THE SMU. Lest hier den Artikel, der heute frisch über den Äther gegangen ist.
Ich wünsche Euch was!
Ben Martin
"Playback bei Olympia: Kölner Band startet durch"
Von Stephan Scheuer, dpa | 21.08.2008, 09:16
Peking. So viele Fans und so viele Auftritte haben sie selten. «Das hat alle unsere Erwartungen übertroffen», sagt Schlagzeuger Felix Krafft. Vor der Bühne des Pavillons eines großen Sponsors auf dem Olympia-Gelände nicht weit vom Nationalstadion jubeln mehrere hundert Zuschauer den Musikern aus Köln zu.
«Die sind so heiß», sagt Cui Yan begeistert über die Band «The Smu». Die 25- jährige Chinesin im Publikum streckt ihre Hände in die Höhe, klatscht im Takt. Andere wedeln mit kleinen chinesischen Nationalflaggen, wippen im Rhythmus mit, lassen sich von der Band mitreißen.
«So geht das jeden Tag», sagt Sänger Ulrich Wagner. Zusammen mit seinen Bandkollegen tourt er bereits über zwei Wochen durch China. Im ostchinesischen Shanghai, Hangzhou und Ningbo sind sie schon aufgetreten. «Und es lief wirklich super», sagt Schlagzeuger Krafft. Zwei der fünf Bandmitglieder mussten leider schon zurück nach Deutschland. Jetzt spielen sie nur noch Playback. «Aber vielen fällt das wahrscheinlich nicht auf», sagt er.
«Auch finanziell ist es ein Erfolg für uns», sagt Keyboarder Stephan Schmitz. Für einen Auftritt von 15 Minuten gibt der Sponsor 2000 Euro. Jetzt überlegen die Musiker, im Reich der Mitte zu bleiben. In Deutschland können sie von ihren Konzerten nicht leben. Aber hier in China sind die Menschen begeistert von den Klängen, die die Band als Disco-Rock bezeichnet. Die nächste Tour für den Oktober steht schon fest.
Die Konzerte in Peking bilden den Abschluss ihrer Reise durch China. Vor einem Jahr kamen sie bereits das erste Mal ins Reich der Mitte. Nun kommen sie auch mit anderer Mission: «Wir sind hier die Vertreter von Köln», sagt Wagner. Über die Domstadt wurde der Kontakt zu Olympia hergestellt. Zu ihrem Konzert im Deutschen Haus in Peking wurden sie vom Kölner Oberbürgermeister Fritz Schrammer begleitet. Jetzt spielen sie mehrmals täglich auf dem Olympia-Gelände.
Kaum ist das erste Lied verhallt, stachelt Ulrich Wagner das Publikum weiter an. «Ich liebe Euch», ruft er auf Chinesisch der Menge zu und erntet für seine Sprachkenntnisse großen Beifall. Wenig später zieht er sich eine chinesische Flagge über und rennt über die Bühne. «Das ist so toll. Er zeigt, dass er China wirklich unterstützt», sagt die 24-jährige Chen Xiaoling.
Doch genau das war ein Thema in Deutschland - noch vor ihrer Tour. Mehrmals hatten sie sich wegen der Ereignisse in Tibet rechtfertigen müssen, warum sie zu Olympia reisen. «Wir sind weder für die eine noch für die andere Seite», sagt Keyboarder Stephan Schmitz. Mit ihrer Musik wollten sie nur Spaß verbreiten. Da wäre es auch kein Problem, dass ihre Liedtexte vorher von einer chinesischen Zensurbehörde kontrolliert werden. «Wir wollen gar nicht kritisch sein», sagt Schmitz.
Mit dem zweiten Lied «Beijing» endet nach gut zehn Minuten das kurze Konzert der Band. Kaum wollen die Musiker von der Bühne, werden sie von vielen Chinesen für Fotos und Autogramme belagert. Bereitwillig lassen sich die Kölner Jungs ablichten. Eine Chinesin, die gerade erst dazu stößt, ist ganz begeistert von den gut aussehenden Deutschen.
«Die sind ja so süß», sagt die 21-jährige Wang He. Auf die Frage, wie ihr die Musik gefallen hätte, fragt sie überrascht: «Ach, das sind Musiker?» Sie habe nur die Menschentraube gesehen und daraus geschlossen, dass hier wohl irgendwelche VIPs oder Olympia-Stars sein müssten. Da habe sie auch ein Foto machen wollen. Aber morgen sei sie wieder auf dem Gelände. «Dann höre ich sie mir gerne an.»
nun berichtet auch die Deutsche Presseagentur (dpa) über THE SMU. Lest hier den Artikel, der heute frisch über den Äther gegangen ist.
Ich wünsche Euch was!
Ben Martin
"Playback bei Olympia: Kölner Band startet durch"
Von Stephan Scheuer, dpa | 21.08.2008, 09:16
Peking. So viele Fans und so viele Auftritte haben sie selten. «Das hat alle unsere Erwartungen übertroffen», sagt Schlagzeuger Felix Krafft. Vor der Bühne des Pavillons eines großen Sponsors auf dem Olympia-Gelände nicht weit vom Nationalstadion jubeln mehrere hundert Zuschauer den Musikern aus Köln zu.
«Die sind so heiß», sagt Cui Yan begeistert über die Band «The Smu». Die 25- jährige Chinesin im Publikum streckt ihre Hände in die Höhe, klatscht im Takt. Andere wedeln mit kleinen chinesischen Nationalflaggen, wippen im Rhythmus mit, lassen sich von der Band mitreißen.
«So geht das jeden Tag», sagt Sänger Ulrich Wagner. Zusammen mit seinen Bandkollegen tourt er bereits über zwei Wochen durch China. Im ostchinesischen Shanghai, Hangzhou und Ningbo sind sie schon aufgetreten. «Und es lief wirklich super», sagt Schlagzeuger Krafft. Zwei der fünf Bandmitglieder mussten leider schon zurück nach Deutschland. Jetzt spielen sie nur noch Playback. «Aber vielen fällt das wahrscheinlich nicht auf», sagt er.
«Auch finanziell ist es ein Erfolg für uns», sagt Keyboarder Stephan Schmitz. Für einen Auftritt von 15 Minuten gibt der Sponsor 2000 Euro. Jetzt überlegen die Musiker, im Reich der Mitte zu bleiben. In Deutschland können sie von ihren Konzerten nicht leben. Aber hier in China sind die Menschen begeistert von den Klängen, die die Band als Disco-Rock bezeichnet. Die nächste Tour für den Oktober steht schon fest.
Die Konzerte in Peking bilden den Abschluss ihrer Reise durch China. Vor einem Jahr kamen sie bereits das erste Mal ins Reich der Mitte. Nun kommen sie auch mit anderer Mission: «Wir sind hier die Vertreter von Köln», sagt Wagner. Über die Domstadt wurde der Kontakt zu Olympia hergestellt. Zu ihrem Konzert im Deutschen Haus in Peking wurden sie vom Kölner Oberbürgermeister Fritz Schrammer begleitet. Jetzt spielen sie mehrmals täglich auf dem Olympia-Gelände.
Kaum ist das erste Lied verhallt, stachelt Ulrich Wagner das Publikum weiter an. «Ich liebe Euch», ruft er auf Chinesisch der Menge zu und erntet für seine Sprachkenntnisse großen Beifall. Wenig später zieht er sich eine chinesische Flagge über und rennt über die Bühne. «Das ist so toll. Er zeigt, dass er China wirklich unterstützt», sagt die 24-jährige Chen Xiaoling.
Doch genau das war ein Thema in Deutschland - noch vor ihrer Tour. Mehrmals hatten sie sich wegen der Ereignisse in Tibet rechtfertigen müssen, warum sie zu Olympia reisen. «Wir sind weder für die eine noch für die andere Seite», sagt Keyboarder Stephan Schmitz. Mit ihrer Musik wollten sie nur Spaß verbreiten. Da wäre es auch kein Problem, dass ihre Liedtexte vorher von einer chinesischen Zensurbehörde kontrolliert werden. «Wir wollen gar nicht kritisch sein», sagt Schmitz.
Mit dem zweiten Lied «Beijing» endet nach gut zehn Minuten das kurze Konzert der Band. Kaum wollen die Musiker von der Bühne, werden sie von vielen Chinesen für Fotos und Autogramme belagert. Bereitwillig lassen sich die Kölner Jungs ablichten. Eine Chinesin, die gerade erst dazu stößt, ist ganz begeistert von den gut aussehenden Deutschen.
«Die sind ja so süß», sagt die 21-jährige Wang He. Auf die Frage, wie ihr die Musik gefallen hätte, fragt sie überrascht: «Ach, das sind Musiker?» Sie habe nur die Menschentraube gesehen und daraus geschlossen, dass hier wohl irgendwelche VIPs oder Olympia-Stars sein müssten. Da habe sie auch ein Foto machen wollen. Aber morgen sei sie wieder auf dem Gelände. «Dann höre ich sie mir gerne an.»
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Gib mir dies, gib mir das und hab 'ne ganze Menge Spass - Cocojambowahnsinn in Beijing
Donnerstag, 21. August 2008, 07:15
Der Wahnsinn geht auch zu dritt in China weiter. Nachdem mein Schatz sicher in Beijing am Samstag gelandet ist, sind wir zwar immerhin zu viert - auf der Bühne sind es jetzt aber nur drei SMUs. Trotzdem, die Aufmerksamkeit uns gegnüber wächst, die Sicherheitsvorkehrrungen vor der Bühne nehmen zu (zuerst nur Securityleute, dann ein 1 Meter Graben zwischen uns und Fans und jetzt Chinesen-hohe Gitter - also so 150cm), der Spass ist geblieben und er Wahnsinn nimmt seinen lauf:
Nur mal so zusammengefasst aus den letzten Tagen:
- Die SMUs spielen auch zu dritt Playback fast so gut, als seien sie zu fünft,
- Der Schwimmer Jens (Party-)Kruppa verstärkt uns spontan für zwei Auftritte auf der Bühne und gibt sich beim Autogrammschreiben als Ben Martin aus. Blogtagebuch von Jens:
http://www.netzathleten.de/Nachrichten/Rockstar-Jens-Kruppa-vor-einem-Millionenpublikum/238598065815999556/a
- Wir erhalten konkrete Anfragen für die Vermarktung unserer CD in China,
- Wir erhalten das Verbot, Flyer während des Gigs in das Publikum zu werfen, da dies zu zu großen Tumulten führt,
- Die Gruppe Wind heizt vor uns die Vietenreisenden auf - womit wir wirklich im Wahnsinn angekommen sind,
- Die DPA bringt die erste SMU-dpa-Meldung deutschlandweit heraus, die den SMU-Wahnsinn in China beschreibt (sowohl für Zeitung, Radio als auch Fernsehen) und
- Steve wird bei einem Auftritt von Fans in die gröhlende Menge gerissen und kommt erst wieder frei, als er von Securityleuten befreit wird.
Es ist also wirklich beim alles beim Alten geblieben;) Teilweise bin ich und auch Theresa überwältigt von diesen Eindrücken, vor allem, wenn man dann noch zum Abendessen von einer netten Chinesin nach Hause eingeladen wird, die ein 4-Gängemenü zaubert.
Ich weiß schon jetzt, dass ich in diesem Monat China genug für die nächsten drei Jahre erlebt habe - aber spätestens nächstes Jahr geht der Wahnsinn ja an gleicher Stelle mit geänderten Vorzeichen weiter.
Ich freue mich auf Euch in Deutschland und sage bis die Tage
Euer Mr X aus Beijing
Nur mal so zusammengefasst aus den letzten Tagen:
- Die SMUs spielen auch zu dritt Playback fast so gut, als seien sie zu fünft,
- Der Schwimmer Jens (Party-)Kruppa verstärkt uns spontan für zwei Auftritte auf der Bühne und gibt sich beim Autogrammschreiben als Ben Martin aus. Blogtagebuch von Jens:
http://www.netzathleten.de/Nachrichten/Rockstar-Jens-Kruppa-vor-einem-Millionenpublikum/238598065815999556/a
- Wir erhalten konkrete Anfragen für die Vermarktung unserer CD in China,
- Wir erhalten das Verbot, Flyer während des Gigs in das Publikum zu werfen, da dies zu zu großen Tumulten führt,
- Die Gruppe Wind heizt vor uns die Vietenreisenden auf - womit wir wirklich im Wahnsinn angekommen sind,
- Die DPA bringt die erste SMU-dpa-Meldung deutschlandweit heraus, die den SMU-Wahnsinn in China beschreibt (sowohl für Zeitung, Radio als auch Fernsehen) und
- Steve wird bei einem Auftritt von Fans in die gröhlende Menge gerissen und kommt erst wieder frei, als er von Securityleuten befreit wird.
Es ist also wirklich beim alles beim Alten geblieben;) Teilweise bin ich und auch Theresa überwältigt von diesen Eindrücken, vor allem, wenn man dann noch zum Abendessen von einer netten Chinesin nach Hause eingeladen wird, die ein 4-Gängemenü zaubert.
Ich weiß schon jetzt, dass ich in diesem Monat China genug für die nächsten drei Jahre erlebt habe - aber spätestens nächstes Jahr geht der Wahnsinn ja an gleicher Stelle mit geänderten Vorzeichen weiter.
Ich freue mich auf Euch in Deutschland und sage bis die Tage
Euer Mr X aus Beijing
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Live aus dem Deutschen Haus!
Donnerstag, 14. August 2008, 12:15
Hallo Deutschland,
ich schreibe Euch gerade aus dem Deutschen Haus in Peking, das im Kempinski-Hotel untergebracht ist (nicht Peking! Das Deutsche Haus!). Um hier reinzukommen, mussten wir sowohl unsere Gesichtszüge als auch unsere Fingerabdrücke hergeben. Wir spielen hier heute Abend vor der deutschen Prominenz, die sich hier derzeit aufhält. Ohne Gesichtskontrolle kommt hier keiner rein, nicht das Schlechteste!
Gestern war ein absolutes Highlight der Tour: Wir haben für Coca Cola open air gespielt, und zwar unter einem 150 Meter langen Bildschirm vor rund Tausend Leuten. Fünf Songs, beste Stimmung und ein absolut wahnsinniges Ambiente - mit Superlativen soll man vorsichtig umgehen, aber nur wenn sie nicht zutreffen! In diesem Fall können wir getrost sagen: wahrscheinlich die fetteste Performance von THE SMU.
Es haben sich auch andere Dinge getan: Wie Kollege DanU bereits weiter unten andeutete, bleiben drei von fünf SMUsicians zu Promotionzwecken weitere zehn Tage in Peking. U, Steve und Mr. X werden hier ausharren, um mit potentiellen weiteren Partnern aus der Musikindustrie in China zu verhandeln. Das Ganze wird von Samsung finanziert, die uns nach den acht Gigs im Olympischen Dorf unbedingt weiter engagieren wollten - und nicht lange gefackelt haben!
Kein lachendes ohne ein tränendes Auge: DanU und ich müssen leider morgen mit den anderen SMU-Crewmitgliedern nach Deutschland zurück, weil andere Verpflichtungen rufen. Wir werden aber in Deutschland nun offensiv die Medienarbeit von Köln und Hamburg aus koordinieren - und so hat alles Schlechte auch was Gutes!
Genug schöngeredet: Wir kommen bald wieder! Es gibt einige Anfragen, es ist gut möglich, dass wir in diesem Jahr nochmals für ein Kurzengagement zurück nach China fliegen.
Und nicht vergessen: Am 29. August sind alle wieder da, und wir spielen dann auch mal wieder in Köln und weiteren deutschen Städten!
Viele Grüsse aus dem Deutschen Haus, wo gerade die ersten Zuschauer eintreffen (Schramma im Anmarsch!),
euer
Ben Martin, Beijing, China
ich schreibe Euch gerade aus dem Deutschen Haus in Peking, das im Kempinski-Hotel untergebracht ist (nicht Peking! Das Deutsche Haus!). Um hier reinzukommen, mussten wir sowohl unsere Gesichtszüge als auch unsere Fingerabdrücke hergeben. Wir spielen hier heute Abend vor der deutschen Prominenz, die sich hier derzeit aufhält. Ohne Gesichtskontrolle kommt hier keiner rein, nicht das Schlechteste!
Gestern war ein absolutes Highlight der Tour: Wir haben für Coca Cola open air gespielt, und zwar unter einem 150 Meter langen Bildschirm vor rund Tausend Leuten. Fünf Songs, beste Stimmung und ein absolut wahnsinniges Ambiente - mit Superlativen soll man vorsichtig umgehen, aber nur wenn sie nicht zutreffen! In diesem Fall können wir getrost sagen: wahrscheinlich die fetteste Performance von THE SMU.
Es haben sich auch andere Dinge getan: Wie Kollege DanU bereits weiter unten andeutete, bleiben drei von fünf SMUsicians zu Promotionzwecken weitere zehn Tage in Peking. U, Steve und Mr. X werden hier ausharren, um mit potentiellen weiteren Partnern aus der Musikindustrie in China zu verhandeln. Das Ganze wird von Samsung finanziert, die uns nach den acht Gigs im Olympischen Dorf unbedingt weiter engagieren wollten - und nicht lange gefackelt haben!
Kein lachendes ohne ein tränendes Auge: DanU und ich müssen leider morgen mit den anderen SMU-Crewmitgliedern nach Deutschland zurück, weil andere Verpflichtungen rufen. Wir werden aber in Deutschland nun offensiv die Medienarbeit von Köln und Hamburg aus koordinieren - und so hat alles Schlechte auch was Gutes!
Genug schöngeredet: Wir kommen bald wieder! Es gibt einige Anfragen, es ist gut möglich, dass wir in diesem Jahr nochmals für ein Kurzengagement zurück nach China fliegen.
Und nicht vergessen: Am 29. August sind alle wieder da, und wir spielen dann auch mal wieder in Köln und weiteren deutschen Städten!
Viele Grüsse aus dem Deutschen Haus, wo gerade die ersten Zuschauer eintreffen (Schramma im Anmarsch!),
euer
Ben Martin, Beijing, China
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Dinge, die...
Montag, 11. August 2008, 19:45
...man mal erlebt haben sollte! Unter diesem Motto standen die letzten beiden Tage unserer Tour!
Um nur einige Beispiele zu nennen: im Schatten der olympischen Fackel einen Playbackauftritt fürs chinesische Fernsehen hinlegen, überhaupt einen Playbackauftritt hinlegen, einen Playbackauftritt hinlegen, bei dem uns der chinesische CD-Player im Stich lässt und aus HP Baxxter eine akkurate 45 Sekunden Version zusammen schneidet, ein Interview bei Radio China International, der “chinesischen“ Deutschen Welle, inklusive weltweiter Ausstrahlung unseres Songs Beijing und nicht zuletzt der Besuch unserer ersten olympischen Sportveranstaltung: Wasserball! Australien gegen Griechenland! Gut ist jetzt nicht unser aller Kernsport, aber wir waren begeistert, denn auch beim Zuschauen gilt ja irgendwie: Dabei sein ist alles!
Und wenn man sich erst einmal dafür entschieden hat, zu einem der Teams zu halten, dann kann auch so ein Wasserballspiel durchaus eine gewisse, wenn auch überschaubare Spannung haben.
Felix hatte sich als einziger für Griechenland entschieden, die dann eine herbe Schlappe einstecken mussten, was auch unserem Mister X sehr zugesetzt hat.
Umso schöner für ihn, dass ihm am Abend noch eine besondere Ehre zuteil wurde:
Der Veranstalter unserer alltäglichen Bühnenshow im olympischen Dorf „SAMSUNG“ , von uns nur der „Hauptsponsor“ genannt, hat nun angefragt, ob wir nicht bis zum Ende der Spiele bei ihnen auftreten würden und dies für eine nicht zu verachtende Stange Geld. Benny und ich können das auf keinen Fall logistisch bewerkstelligen, aber Uli, Stevo und Felix denken darüber nach. Und bei Felix ist dies auch elementar, denn angesichts seiner REDNEX-mäßigen Einlage wie ein Wahnsinniger am Bühnenrand zum Playback auf ein Stand – Tom einzudreschen hat der Hauptsponsor gesagt, dass er auf keinen Fall fehlen dürfe. Alle anderen sind da wohl eher variabel. Nun wird nach einer gemeinsamen Lösung gesucht, dass ein Teil der Band nun hier bleibt und bis zum Ende die Spiele rockt!
Auch ein Riesenvorteil an Playback-Auftritten.
Wir freuen uns aber auch sehr darauf, dass wir noch einige „richtige“ Live - Auftritte vor uns haben. Wir werden in den verbleibenden 4 Tagen auf jeden Fall noch ein weiteres Mal das exquisite Marco-Polo Hotel zum Kochen bringen, in dem wir auch zu Abschluss der Tour noch ein paar mal im standesgemäßen 5 – Sterne Ambiente nächtigen werden und dann unser Abschiedsauftritt im „Deutschen Haus“!
Ja, der bühnenmäßige Wahnsinn, den wir hier teilweise veranstalten ist in diesen Breitengraden sehr gefragt, was uns natürlich sehr freut.
Nichts desto trotz ist es sehr schön zu sehen, dass wir es bisher geschafft haben, sowohl live, als auch Playback die Leute zu überzeugen und es macht schon Spaß, wenn man nach einer Performance von Menschen aus den unterschiedlichsten Ländern der Erde angesprochen wird, die begeistert waren.
Und auch deutsche Sportprominenz, wie die Handballer Daniel Stephan und Frank Behrend oder den Olympia–Silbergewinner 2004 im Schwimmen Jens Kruppa hat man schon zu SMU Klängen hier abrocken sehen!
Blog Tagebuch von Jens Kruppa:
http://www.netzathleten.de/Nachrichten/Abends-im-Irish-Pub-mit-Party-Kruppa-und-mir-Video/Extrem-Pubbing/1851532556659131086/a
Wir scheinen uns auch zu einer Sportveranstaltungsband zu entwickeln: Da wir ja schon auf großen „Public Viewing“ Plätzen während der WM 2006 gespielt haben, nun hier sind können wir zumindest mal andeuten, dass es erste Gespräche darüber gibt, dass wir auch bei der WM 2010 in Südafrika dabei sein werden.
Das ist aber derzeit alles andere als Spruchreif, aber man weiß ja nie...es gibt jetzt schon Veranstalter, die uns buchen wollen, weil sie uns hier gesehen haben. Wenn das mal kein Kompliment ist.
Einstweilen schöne Grüße in die Heimat und bis ganz bald!
Dan U
Um nur einige Beispiele zu nennen: im Schatten der olympischen Fackel einen Playbackauftritt fürs chinesische Fernsehen hinlegen, überhaupt einen Playbackauftritt hinlegen, einen Playbackauftritt hinlegen, bei dem uns der chinesische CD-Player im Stich lässt und aus HP Baxxter eine akkurate 45 Sekunden Version zusammen schneidet, ein Interview bei Radio China International, der “chinesischen“ Deutschen Welle, inklusive weltweiter Ausstrahlung unseres Songs Beijing und nicht zuletzt der Besuch unserer ersten olympischen Sportveranstaltung: Wasserball! Australien gegen Griechenland! Gut ist jetzt nicht unser aller Kernsport, aber wir waren begeistert, denn auch beim Zuschauen gilt ja irgendwie: Dabei sein ist alles!
Und wenn man sich erst einmal dafür entschieden hat, zu einem der Teams zu halten, dann kann auch so ein Wasserballspiel durchaus eine gewisse, wenn auch überschaubare Spannung haben.
Felix hatte sich als einziger für Griechenland entschieden, die dann eine herbe Schlappe einstecken mussten, was auch unserem Mister X sehr zugesetzt hat.
Umso schöner für ihn, dass ihm am Abend noch eine besondere Ehre zuteil wurde:
Der Veranstalter unserer alltäglichen Bühnenshow im olympischen Dorf „SAMSUNG“ , von uns nur der „Hauptsponsor“ genannt, hat nun angefragt, ob wir nicht bis zum Ende der Spiele bei ihnen auftreten würden und dies für eine nicht zu verachtende Stange Geld. Benny und ich können das auf keinen Fall logistisch bewerkstelligen, aber Uli, Stevo und Felix denken darüber nach. Und bei Felix ist dies auch elementar, denn angesichts seiner REDNEX-mäßigen Einlage wie ein Wahnsinniger am Bühnenrand zum Playback auf ein Stand – Tom einzudreschen hat der Hauptsponsor gesagt, dass er auf keinen Fall fehlen dürfe. Alle anderen sind da wohl eher variabel. Nun wird nach einer gemeinsamen Lösung gesucht, dass ein Teil der Band nun hier bleibt und bis zum Ende die Spiele rockt!
Auch ein Riesenvorteil an Playback-Auftritten.
Wir freuen uns aber auch sehr darauf, dass wir noch einige „richtige“ Live - Auftritte vor uns haben. Wir werden in den verbleibenden 4 Tagen auf jeden Fall noch ein weiteres Mal das exquisite Marco-Polo Hotel zum Kochen bringen, in dem wir auch zu Abschluss der Tour noch ein paar mal im standesgemäßen 5 – Sterne Ambiente nächtigen werden und dann unser Abschiedsauftritt im „Deutschen Haus“!
Ja, der bühnenmäßige Wahnsinn, den wir hier teilweise veranstalten ist in diesen Breitengraden sehr gefragt, was uns natürlich sehr freut.
Nichts desto trotz ist es sehr schön zu sehen, dass wir es bisher geschafft haben, sowohl live, als auch Playback die Leute zu überzeugen und es macht schon Spaß, wenn man nach einer Performance von Menschen aus den unterschiedlichsten Ländern der Erde angesprochen wird, die begeistert waren.
Und auch deutsche Sportprominenz, wie die Handballer Daniel Stephan und Frank Behrend oder den Olympia–Silbergewinner 2004 im Schwimmen Jens Kruppa hat man schon zu SMU Klängen hier abrocken sehen!
Blog Tagebuch von Jens Kruppa:
http://www.netzathleten.de/Nachrichten/Abends-im-Irish-Pub-mit-Party-Kruppa-und-mir-Video/Extrem-Pubbing/1851532556659131086/a
Wir scheinen uns auch zu einer Sportveranstaltungsband zu entwickeln: Da wir ja schon auf großen „Public Viewing“ Plätzen während der WM 2006 gespielt haben, nun hier sind können wir zumindest mal andeuten, dass es erste Gespräche darüber gibt, dass wir auch bei der WM 2010 in Südafrika dabei sein werden.
Das ist aber derzeit alles andere als Spruchreif, aber man weiß ja nie...es gibt jetzt schon Veranstalter, die uns buchen wollen, weil sie uns hier gesehen haben. Wenn das mal kein Kompliment ist.
Einstweilen schöne Grüße in die Heimat und bis ganz bald!
Dan U
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Chinesischer Musikproduzent will THE SMU!
Samstag, 9. August 2008, 12:36
Liebe Leute,
ein ganz schneller Gruss aus dem Olympischen Dorf...bevor wir gleich auf der Buehne stehen. Seit drei Tagen sind wir nun schon in Peking und heute zum ersten Mal in Olympia City.
Endlich ist die Stadt mit Leben erfuellt, nachdem sie bei unserer Ankunft irgendwie ausgestorben wirkte - merkwuerdig fuer eine asiatische Millionenmetropole. Wie wir hoerten, hat die chinesische Stadtregierung ein wenig die Bremse gezogen, um die Ordnung zu bewahren, und kurzerhand Teile der Bevoelkerung aufgefordert, in Urlaub zu fahren.
Wir haben gestern Abend im Marco Polo-Hotel fuer einen deutschen Reiseveranstalter ganz gross die Olympiade eroeffnet. Nach dem Feuerwerk sind wir als China-Boeller auf die Buehne gestuermt und haben den Saal gerockt!
Heute also in Olympia City: Es mutet wie ein riesiges Messegelaende an, auf dem ein wenig die Attraktionen fehlen...das aber wird sich schnell aendern, wenn wir nachher auf die Buehne springen - heute mal schoen zum Halbplayback, um auch schon mal fuer den ZDF-Fernsehgarten zu ueben, der nach unserer Karriereplanung bald ansteht!
Gestern sind wir am Hotel von George W. Bush vorbei gefahren, das hermetisch abgeriegelt war und von Panzerwagen umstellt. Unser ewiger Kanzler Gerhard "Currywurst" Schroeder wurde uebrigens auch schon gesichtet, er ist neulich aus dem Deutschen Haus im Kempinski-Hotel gestolpert, woraufhin ihn Uli auf die Beine helfen musste.
Fuer THE SMU war die Zeit bisher schon sehr erfolgreich. Nicht nur, dass wir vor vielen Menschen spielen konnten. Nein, fast noch wichtiger sind die Kontakte, die wir schon haben knuepfen koennen. Zum Beispiel hat sich ein chinesischer Musikproduzent ein Konzert von uns angeschaut - er interessiert sich sehr dafuer, uns zu promoten. Auch war eine Fernsehmoderatorin von CCTV 2, dem grossen chinesischen Staatssender dabei - es bieten sich einige neue Perspektiven fuer uns!
Viele Gruesse, wir sehen uns bald wieder,
wir hoffen, Euch geht es gut!
Ben Martin, Beijing, China
ein ganz schneller Gruss aus dem Olympischen Dorf...bevor wir gleich auf der Buehne stehen. Seit drei Tagen sind wir nun schon in Peking und heute zum ersten Mal in Olympia City.
Endlich ist die Stadt mit Leben erfuellt, nachdem sie bei unserer Ankunft irgendwie ausgestorben wirkte - merkwuerdig fuer eine asiatische Millionenmetropole. Wie wir hoerten, hat die chinesische Stadtregierung ein wenig die Bremse gezogen, um die Ordnung zu bewahren, und kurzerhand Teile der Bevoelkerung aufgefordert, in Urlaub zu fahren.
Wir haben gestern Abend im Marco Polo-Hotel fuer einen deutschen Reiseveranstalter ganz gross die Olympiade eroeffnet. Nach dem Feuerwerk sind wir als China-Boeller auf die Buehne gestuermt und haben den Saal gerockt!
Heute also in Olympia City: Es mutet wie ein riesiges Messegelaende an, auf dem ein wenig die Attraktionen fehlen...das aber wird sich schnell aendern, wenn wir nachher auf die Buehne springen - heute mal schoen zum Halbplayback, um auch schon mal fuer den ZDF-Fernsehgarten zu ueben, der nach unserer Karriereplanung bald ansteht!
Gestern sind wir am Hotel von George W. Bush vorbei gefahren, das hermetisch abgeriegelt war und von Panzerwagen umstellt. Unser ewiger Kanzler Gerhard "Currywurst" Schroeder wurde uebrigens auch schon gesichtet, er ist neulich aus dem Deutschen Haus im Kempinski-Hotel gestolpert, woraufhin ihn Uli auf die Beine helfen musste.
Fuer THE SMU war die Zeit bisher schon sehr erfolgreich. Nicht nur, dass wir vor vielen Menschen spielen konnten. Nein, fast noch wichtiger sind die Kontakte, die wir schon haben knuepfen koennen. Zum Beispiel hat sich ein chinesischer Musikproduzent ein Konzert von uns angeschaut - er interessiert sich sehr dafuer, uns zu promoten. Auch war eine Fernsehmoderatorin von CCTV 2, dem grossen chinesischen Staatssender dabei - es bieten sich einige neue Perspektiven fuer uns!
Viele Gruesse, wir sehen uns bald wieder,
wir hoffen, Euch geht es gut!
Ben Martin, Beijing, China
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